2024

 

 

Sicherheit der Schule

Das bislang unbebaute östliche Grundstück der Schule, das als Maisanbaufläche und in Teilen als Sportplatz genutzt wird, erhält aus Sicherheitsgründen eine Mauer, auf der oben eine Rolle Sicheldraht befestigt ist. Die Finanzierung erfolgt über das Projekt Christopher. Zum einen dient diese Maßnahme dem Schutz der Anbaufläche, da die Nachbarn dieses Grundstück mehr und mehr als Müllkippe nutzen, zum anderen wird in der lokalen Politik darüber diskutiert, diese „Freifläche“ in der intensiv bebauten Region für die Anlage einer Kläranlage zu nutzen. Solange Grundstücke in Tansania nicht mit einer Mauer oder einem soliden Zaun umgeben sind, gelten sie als „frei verfügbar“, zumal die liegenschaftsrechtlichen Verhältnisse in diesem afrikanischen Land nicht nach Regeln und Gesetzen wie bei uns verlaufen.

 

 

2023

 

Die Verbindung von einem Bohrloch oberhalb der Schule wurde zunehmend anfälliger und häufig von außen unterbrochen.
So wurde ein neues Bohrloch als Brunnen bis in eine Tiefe von 146 Metern im unteren Teil des Schulgeländes des MVTC geschaffen. Das Wasser wird von dort durch eine Rohrpumpe in zwei 10.000 Liter-Fässer im oberen Geländeteil des MVTC, die auf einem Betonpodest von vier Metern Höhe stehen, gepumpt. Das Wasser hat eine sehr gute Qualität und läuft aus diesen Fässern mit eigener Schwerkraft zu verschiedenen Zapfstellen auf dem Schulgelände. So ist das MVTC sogar in der Lage, durch die zusätzliche Wasserversorgung gutes Trinkwasser zu verkaufen, was die Möglichkeit der Selbstfinanzierung der Schule weiter erhöht.

 

Außerdem wurden drei große Gebäude mit Dachrinnen und den dazu notwendigen Fässern für das Auffangen von Regenwasser ausgestattet. In Deutschland ist es eine Selbstverständlichkeit beim Bau neuer Häuser diese mit Dachrinnen auszurüsten, dies gilt in Tansania immer noch als Seltenheit.

So  werden nun große Regenwassermengen aufgefangen,  mit denen die Freiflächen für den Gemüseanbau gewässert werden können.

Die Photovoltaikanlage wurde in diesem Jahr soweit ausgebaut, dass die Schule inzwischen komplett autark ist, was die Stromversorgung anbetrifft.

Eine Ölpressmaschine plus Filteranlage wurde in diesem Jahr aus deutschen Spendenmitteln gekauft, um aus Sonnenblumenkernen, Erdnüssen oder Cashewkernen gutes Speiseöl zu pressen. Das extrahierte Speiseöl ist von sehr guter Qualität und wird neben dem Eigenverbrauch für die Schule in einem der vermieteten Shops verkauft. Die Produkte finden regen Absatz, vor allem auch die kalorienreichen Pressrückstände, die als ideales Viehfutter dienen, verkaufen sich gut.

 

 

 

2022

 

Das Küchengebäude ist fertiggestellt. Ein moderner Zweckbau, der neben Räumen für die praktische Ausbildung ebenfalls einen Schulungsraum für den Theorieunterricht und drei weitere Räume für unterschiedlichste Zwecke, als auch einen Kühlraum vorhält. In ihrer Ausbildung sollen die Schülerinnen das Backen und Kochen mit verschiedenen Energieträgern lernen. Da sie zu Hause auf offenem Feuer kochen und backen, müssen sie im MVTC lernen, mit elektrischer Energie und dem Kochen auf einer Gasflamme entsprechend umzugehen.

 

 

2021

 

Das auf dem Schulgelände sehr kleine vorhandene Lehrerhaus (das eigentliche, ehemalige und nie so recht genutzte Pumpenhaus für die Gärtnerei) wird um ein neues Nebengebäude erweitert, da die Wohnung sehr klein war und nun eine Lehrerfamilie mit Kindern dort wohnen kann.

Der Eingang der Schule wird komplett umgestaltet, mit einem neuen Wachhäuschen und einem schmiedeeisernen Schiebetor versehen und einem Dach ausgestattet, unter dem der Name der Schule in hölzernen Lettern prangt.
 

 



Ein neues Gebäude für die Ausbildung von Bäckern/Konditorinnen und Köchen entsteht. Ein recht großes Gebäude, das innen verflieste Wände und Böden aufweist und entsprechende Installationen vorhält, um eine moderne Ausbildungsküche und Bäckerei aufzunehmen. In Tansania wird in der Ausbildung zwischen Bäckern und Köchen nicht unterschieden, sondern beide Berufe werden in einem Ausbildungszweig gelehrt. Zum Ende des Jahres ist der Rohbau fertig gestellt.

 

2020

 

Die Mauer sichert das Schulgelände zur Hauptstraße ab. Darin integriert sind, auf der Seite zur Hauptstraße hin, acht neue Shops in der Größe von 4 x 4 Metern mit anliegendem Lagerraum. Die Shops werden vermietet, sind mit Elektrizität ausgestattet und ebenfalls auf Bedarf mit Wasseranschluss. Diese Kleinstläden werden an externe Personen vermietet. Die Nachfrage nach diesen Shops lliegt nahezu fünfmal so hoch wie das Angebot.
Das MVTC erhält dadurch eine zusätzliche, stabile monatliche Einkommensquelle, das Schulgelände ist abgesichert und bekommt zusätzlich die Möglichkeit, über einen dieser Shops die eigenen Produkte dort anzubieten und zu verkaufen.

Sowohl das Shop-Gebäude als auch weitere Gebäude werden mit Metalldachrinnen bestückt, um in der Regenzeit das Regenwasser aufzufangen, in drei 10 000 Liter Fässern zwischenzulagern, um es später für den Gemüseanbau und die Versorgung des Viehs zur Verfügung zu haben

 

2019

 

Dringend notwendig wurde in den letzten beiden Jahren die Unterbringung der Kfz-Mechaniker, die ihre Montage von Motoren und Fahrzeugen zum Teil unter freiem Himmel auf dem Schulgelände durchführen mussten. So wird eine Werkstatt mit zwei Montagegruben und einem Schulungsraum sowie einem eingebauten Waschplatz für jeweils zwei Fahrzeuge errichtet.

In diesem Jahr gelingt es, ein neues Internatsgebäude für die Mädchen fertig zu stellen. Die hellen Räume wie auch die sanitären Anlagen bieten eine sehr gute Unterbringungsmöglichkeit für die Mädchen, die aus größeren Entfernungen zur Schule kommen, um hier ihrer Ausbildung in Ruhe nachgehen zu können. Nach wie vor ist es mit der Emanzipation der Frauen in Ostafrika nicht weit her, so dass die jungen Damen nach dem täglichen Schulbesuch zuhause zur Haus- und Feldarbeit herangezogen werden und ihnen kaum Zeit bleibt, das Erlernte zu vertiefen. Im Internat haben sie diese erforderliche Zeit um zu lernen.

Der Regierungspräsident Warioba weiht in einer feierlichen Zeremonie die Elektrowerkstatt und das neue Internatsgebäude ein.
Ein neues Treibhaus für den Anbau von Jungpflanzen von Gemüse, vor allem aber für die Anzucht von Vanillesetzlingen, wird gebaut. Der Verkauf von Gemüse und der jungen Vanillepflanzen soll helfen, das laufende Budget der Schule zu stabilisieren.

Die Schule produziert ihren eigenen Strom durch Errichtung einer Photovoltaikanlage (30kwp)

Die Schule erhält mehrere Trainingssysteme für die Ausbildung der Elektriker für Solar-Spezialisten.

Um- und Ausbau eines Gästehauses für die Unterbringung von Freiwilligen, die im MVTC Dienst tun.

 

2018

Das MVTC hat einen gebrauchten Fahrschulwagen gekauft, so dass die Kfz-Lehrlinge während ihrer Ausbildung eine Fahrschulausbildung bekommen mit anschließender staatlicher Prüfung.

 

2017

 

Auf dem Gelände der Schule entstehen mehrere Viehställe für die Haltung von Schweinen, Kühen, Ziegen und Hühnern.
Ausstattung eines Klassenraumes mit 15 Computern.
Errichtung und Ausstattung einer kleinen Bibliothek, aus der die Schülerinnen und Schüler Fachbücher für ihren jeweiligen Berufszweig ausleihen können.
Da das Projekt Christopher immer mehr dazu übergeht, der Schule Möglichkeiten an die Hand zu geben, um die laufenden Kosten der Schule selber aufzubringen, entschließt man sich auf Bitten der Schulleitung, den Bau von Viehställen zu finanzieren. So füttert die Schule jetzt 15 Schweine, 200 Hühner, sieben Ziegen und zwei Kühe.

 

2016

Der neue Vorsitzende des School Boards ist ein pensionierter Tierarzt, Dr. Venance Kimaka. Die Schulfläche, die für die ehemalige Baumschule vorgesehen war, wird jetzt für den Anbau von Vanille umgestaltet und ein Arbeiter wird eingestellt, der sich ausschließlich um die Pflege dieser empfindlichen Pflanzen kümmert. Die Schulleitung verspricht sich über den Verkauf von Vanilleschoten einen guten Beitrag zur Finanzierung der Schule. 

 

2015

Es wird auf dem Schulgelände ein Bankgebäude der Kleinkreditbank Kikkalora Saccos der Gemeinde Mawella eröffnet.

 

2013

 

Die Katholische Gemeinde Mawella bekommt einen neuen Pfarrer, Stephan Marunda, der gleichzeitig geborenes Mitglied im School Bord wird. Die oft von Lülf angemahnte Unterstützung seitens der politischen Gemeinde durch den Ortsbürgermeister, der der regierenden Partei CCM angehört, bleibt bisher aus. Außer vielen guten Worten fehlt hier bisher der „Rückenwind“.

 

2012

Die politische Gemeinde Mawella (Uru Süd), fragt bei uns an, ob auf dem Schulgelände eine Kleinkreditbank gebaut werden kann. Besitzer dieser Bank ist die politische Gemeinde. Diese Bank vergibt Kleinkredite an Bauern oder Familien oder Einzelpersonen, v.a. Frauen, die Startkapital benötigen, um sich z. B. eine Ziege oder ein paar Hühner kaufen zu können. In diesem Jahr wird mit dem Bau begonnen, der im Jahr 2015 fertiggestellt wird. Der Name der Bank ist: „KKIKALORA“. Er setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der sieben Dörfer innerhalb der Gemeinde Mawella.

 

2011

Der Neubau verzögert sich, erst Ende Februar wird die Elektrowerkstatt eröffnet, 25 Schüler beginnen mit der Ausbildung.

 

2010

 

Die Planung der Elektrowerkstatt ist abgeschlossen. Noch während der Zeit, in der Lülf vor Ort ist, wird mit dem Bau begonnen. Zum Ende des Jahres soll der Bau abgeschlossen sein.

 

2009

Ein Neubau für die Schneiderklasse wird realisiert. In diesem Gebäude sind die Fenster besonders groß gestaltet, damit für die Arbeit an den Nähmaschinen und mit den Textilien sehr gute Lichtverhältnisse gegeben sind. Der frei werdende Raum im Containerhaus wird für die zu installierende Computerklasse umgebaut.

 

2007

Das MVTC übernimmt die alleinige Verfügung über die Baumschule, incl. Einkauf und Verkauf der Pflanzen sowie die Arbeit innerhalb der Baumschule. Dazu wurde ein großer unterirdischer Regenwassertank gebaut, damit zur Bewässerung immer genügend Wasser zur Verfügung steht.

 

2004

In diesem Jahr wird eine große Aula fertiggestellt, die etwa 400 Personen Platz bietet. Sie dient v. a. für Schul- und Elternversammlungen, Meetings der politischen und kirchlichen Gemeinde Mawella, insbesondere aber an den Wochenenden als Raum für Hochzeitsfeiern (Vermietung).
Außerdem wird in diesem Jahr ein Internatsgebäude für Jungen fertiggestellt, das etwa 50 Schülern Platz für Übernachtungen bietet.

 

2003

 

Auf dem Gelände des Uru Seminary wird ein oberirdischer Beton-Wassertank in der Größe von 100 Kubikmetern gebaut, damit das Schulgelände permanent über Wasser versorgt werden kann, das der Schwerkraft folgend, in einen Zwischentank auf dem Schulgelände dann für den täglichen Gebrauch zur Verfügung steht.

 

2002

Kauf eines Toyota Pick-ups für die Schule, um die zunehmenden Transporte bewältigen zu können.

 

2001

 

Nach intensiver Vorbereitung durch die Volkshochschule Emsdetten/Greven/ Saerbeck findet das geplante Work Camp mit 13 jungen Erwachsenen in der Zeit vom 26. Juli bis 23. August im MVTC in Moshi statt. Im Rahmen dieses Work Camps wurden ein Containerhaus, ein neues Schulgebäude, das im Rohbau bereits fertig gestellt war und ein Küchengebäude zuende gebaut. Außerdem wurde eine ca. 1,2 km lange Wasserleitung vom Uru Seminary zum MVTC installiert.

 

2000

Das vom Projekt anfinanzierte Küchengebäude geht seiner Fertigstellung entgegen. Zum Ende des Jahres soll unter besseren hygienischen Bedingungen, als das bisher möglich war, das Essen für die SchülerInnen zubereitet werden können. Außerdem können die SchülerInnen gemeinsam in einem Speiseraum ihr Essen einnehmen und nicht irgendwo auf dem Schulgelände wie bisher.

 

1999

 

Das Lehrerhaus wird im Juli fertiggestellt und seiner Bestimmung übergeben. Ein Haus, das den School Board mit Stolz erfüllt und zur Belebung des gesamten Schulgeländes beiträgt.
Ein weiteres Containerhaus für die Einrichtung einer Schlosserei wird fertig gestellt.
Eine Baumschule wird eingerichtet. Dafür notwendig ist die Sicherstellung der Wasserversorgung. Sie wird durch 10 oberirdische Wassertanks a 1000 Ltr. gewährleistet, die dazu dienen, das Regenwasser aufzufangen.
Ein Trockenschuppen für Holz wird gebaut und gegen Ende des Jahres fertiggestellt. So ist man in der Lage, frisches Bauholz zu kaufen, was wesentlich billiger als trockenes ist, um somit Geld zu sparen.

 

1998

Ein weiterer Container verlässt im Juni Emsdetten. Inhalt: Maschinen für die Tischlerei sowie 27 Nähmaschinen, ein Stromaggregat für die Schule, Werkzeug und Material für die Schlosserei auf dem Schulgelände und Stoffe als Lehr- und Trainingsmaterial für eine neue Klasse „Nähwerkstatt“.
Das neue Lehrerhaus auf dem Schulgelände ist im Rohbau fertig gestellt und soll im nächsten Jahr der Bestimmung übergeben werden.

 

1997

In den Osterferien besucht Josef Lülf die Schule und das Projekt. Durch Emsdettener Spendengelder können die, bei einem Überfall auf die Schule, gestohlenen Werkzeuge wieder beschafft werden. Außerdem wird eine Wach- und Schließgesellschaft beauftragt, die Schule zu bewachen.

 

1996

 

Der erste Jahrgang in der Schule macht seine Abschlussprüfung über die Kreishandwerkerschaft.  Die drei Jahrgangsbesten werden in der Schule zur Produktion eingesetzt, alle anderen bekommen Arbeit in der Umgebung.

 

1995

Die Zusammenarbeit mit Father Christopher wird beendet und das Projekt trägt von nun an nur noch den Namen "Christopher"  im Sinne des Hl. Christophorus, um - laut Legende - im übertragenen Sinne jungen Menschen auf die bessere Seite des Flusses zu helfen.

 

1994

Der im Mai verschickte Container enthält weitere 31 Nähmaschinen, diverse Materialien für die Gründung einer kleinen Baumschule in der Nähe des MVTC, weitere Maschinen für die Tischlerei, 2 Schweißgeräte.

 

1993

 

Im Sommer ist Josef Lülf wieder vor Ort, um mit dem School Board die notwendigen Sachverhalte zu besprechen. Aufbau der Tischlereimaschinen in der Werkstatt, der dem Arbeitsablauf innerhalb des Produktionsprozesses entspricht.

 

1992

Im Mai wird ein weiterer Container nach Moshi verschifft
Im Herbst des Jahres wird das Schulgebäude fertig gestellt und offiziell durch Father Christopher eingeweiht. Die Schüler werden mittags in der Schule mit einem warmen Essen verköstigt.

 

1991

Am 1.6.1991 erhält die Schule die staatliche Lizenz als Handwerkerschule (Mawella Vocational Training Centre) in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft Moshi.
Es wird der Bau eines Containerhauses neben dem Schulgebäude beschlossen, in dem eine Maismühle zur Versorgung der Menschen aus der umliegenden Region installiert werden soll.

 

1990

 

Am 10. April verlässt ein weiterer Schiffscontainer Emsdetten. Inhalt: 32 Nähmaschinen (2 neue Nähgruppen werden in Mafeto und Tarakea eingerichtet), 2 Ledernähmaschinen, 4 Maismühlen für die verschiedenen Dörfer, 20 Stahlkellerfenster für die Umrüstung der Container zu Lagerräumen, 2 Tischlereimaschinen und 16 Fahrräder.

 

1989

Im Frühjahr wird laut Beschluss des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates der Gemeinde Mawella unter Initiative von Father Christopher das Mawella Vocational Training Centre (MVTC) gegründet. 
Verwaltungsrat der Schule ist ein School Board, der aus den Verantwortlichen des Mawella Ward (das sind die Dörfer Kitandu, Kimanganuni, Kariwa, Mawella, Longuo, Okaseni und Rau) besteht.
Im April wird wieder ein Schiffscontainer nach Mawella geschickt, der v. a. Tischlereimaschinen enthält sowie 62 Nähmaschinen und ca. 7000 m² Stoffe für verschiedene Nähgruppen.
Im Sommer wird mit dem Bau des Schulgebäudes - einer Werkstatt mit drei Räumen - begonnen. Die Fertigstellung des Schulgebäudes dauert bis zum Frühjahr 1993. Gebaut wird nur mit freiwilligen Kräften aus den Dörfern.

 

1988

 

Im Mai verlässt ein Container Emsdetten Richtung Kilimandscharo, der einen gebrauchten Land Rover, 10 Schreibmaschinen für eine Schreibgruppe im YCS-Centre enthält sowie weitere 11 Nähmaschinen und 2 Ledernähmaschinen und eine Schusterausputzmaschine.

1987

Im Mai geht ein Schiffscontainer mit 60 mechanischen Nähmaschinen, 15-facher Ausstattung von Werkzeug für eine Tischlerwerkstatt sowie einer Schusterwerkstatt und eine Maismühle auf die Reise nach Moshi. Errichtung mehrerer Nähwerkstätten.

 

1986

Pläne für den Bau einer Technical Secondary School in Mawella - werden nicht verwirklicht.

 

1985

Im August wird der erste Schiffscontainer von Emsdetten nach Moshi geschickt. Inhalt: 21 Nähmaschinen, div. Werkzeug, Nähutensilien, Ausstattung für das YCS-Centre in Moshi.

 

1984

Pfarrgemeinde Hl. Geist in Emsdetten übernimmt die Trägerschaft des Projektes.

 

1980

 

Das Projekt „Father Christopher“ wird gegründet.

 

 

1978 - 1980

 

Verschiedene Möglichkeiten zur Hilfeleistung werden ausgelotet. Man entscheidet sich zur konkreten Hilfe für die handwerkliche Ausbildung der Mädchen.

 

 

1977

 

Studienreise => Kennenlernen Josef Lülf und Father Christopher Okoth im YCS-Centre (Young Christian Student Centre, Moshi).

 

Briefkontakt, zwei Nähmaschinen werden an das YCS-Centre geschickt.